Was ist Couscous?

Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint: Couscous ist keine eigenständige Getreideart. Die feinen Kügelchen bestehen aus zerriebenem Grieß, meist aus Hartweizen hergestellt.

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Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, Couscous ist keine eigenständige Getreideart. Die feinen Kügelchen bestehen aus zerriebenem Grieß – es handelt sich also um ein weiterverarbeitetes Getreideprodukt. In seiner ursprünglichen Form bestand Couscous aus Hirse bzw. Hirsegrieß. Doch längst bestehen nicht mehr alle auf dem Markt angebotenen Produkte aus dem wertvollen und gesunden Getreide. Mittlerweile ist die Hauptverkaufsform des Couscous basierend auf Hartweizengrieß. Ebenso gibt es Produkte aus Gersten- oder Dinkelgrieß. Eines haben aber alle Varianten gemein: sie sind kinderleicht und schnell zubereitet.

Herstellung

Heutzutage wird der im Handel erhältliche Couscous nicht mehr auf die traditionelle Art hergestellt. Dazu wurde das Getreide fein gemahlen, dann vorgequollen und gedämpft. In mühsamer Handarbeit wurde der Grieß dann mit Salzwasser benetzt und ausgebreitet. Da Couscous ein Vielfaches an Flüssigkeit aufnehmen kann, bildeten sich Couscous-Klumpen. Diese wurden anschließend von Hand zerrieben bis sich Kügelchen herausbilden. Der Prozess war schweißtreibend und anstrengend, er dauerte je nach zu verarbeitender Menge oft mehrere Stunden. Danach wurden die Kügelchen zum Trocknen in der Sonne ausgebreitet und anschließend gelagert.

Heute übernehmen Industriemaschinen den größten Teil der Arbeit, so dass sich große Mengen in kürzester Zeit herstellen lassen.

Ein Produkt mit vielen Namen

So vielfältig die Zusammensetzung ist, so exotisch sind auch die verschiedenen Namensbezeichnungen. Denn nicht jeder kennt Couscous auch unter dem ursprünglichen Namen. Für die Einen ist es Kuskus, für die anderen dagegen Cous-Cous. Der Klassiker der „cuisine maghreb“ ist unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt. Ältere sprachliche Variationen sind Kuskusu, Kuskussi oder Kuskussu. Über die Herkunft des Namens gibt es verschiedene Theorieansätze, wobei die meisten Sprachforscher aber davon ausgehen, dass sich die ursprüngliche Bedeutung in der arabischen Sprache wiederfindet. Es könnte sich dabei um eine Verbindung aus dem arabischen Wort كُسْكُسو‎ (kuskusū) und dem Verb كَسْكَسَ‎ (kaskasa) handeln, die in etwa zerreiben, zerstoßen oder pulverisieren meinen.

Von Asien über Afrika nach Europa

Couscous kommt ürsprünglich aus Vorderasien und wird geschichtlich bereits als Nahrungsmittel im 13. Jahrhundert erwähnt. Ein Eintrag in einem muslimischen Kochbuch aus der damaligen Zeit belegt die namentliche Nennung und Verwendung. Durch aktive Handelsbeziehungen und Erkundungsfahrten fand der Couscous bald Einzug in den afrikanischen Kontinent. Vor allem in den nordafrikanischen Ländern Tunesien, Marroko und Algerien wurden die kleinen Getreidekugeln schnell zu einem beliebten Hauptnahrungsmittel.

Im Zuge der arabischen Herrschaft im Mittelalter in Spanien und Sizilien bahnte sich das Getreideprodukt seinen Weg auf den europäischen Kontinent. Im Laufe der Jahre wurde Couscous dann durch Einwanderer vor allem in Israel und Frankreich immer bekannter und beliebter. Noch heute wird das traditionelle Gericht in vielen landestypischen Restaurants als Speise angeboten. In der französisch-arabischen Küche hat es in etwa den Stellenwert wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln und ist regelmäßig Bestandteil des Speiseplans.

Häufig verwechselt

Doch trotz des Bekanntheitsgrads wird Couscous nach wie vor von vielen Menschen fälschlicherweise mit anderen Produkten verwechselt. So werden Amaranth, Bulgur, Hirse, Quinoa, Polenta und Couscous oft auf eine Stufe gestellt und unter den verschiedenen Bezeichnungen ein und dasselbe Produkt gemeint. Das ist aber nicht richtig, denn jedes einzelne Nahrungsmittel weist spezifische Eigenarten auf, die es mit einem anderen nicht gemeinsam hat.

Instant-Couscous aus dem Supermarkt

Mittlerweile ist in den Regalen der Supermärkte auch Instant-Couscous zu kaufen. Diese Variante ist bereits vorgegart und muss nur noch kurze Zeit im heißen Wasser quellen. Nachteil dieser Produkte ist allerdings, dass der intensive Geschmack etwas verloren geht.

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